Acrel ADL400 Dreiphasen-DIN-Schienen-Energiezähler

Für Drehstromlasten unter 80 A AC verwenden wir üblicherweise das Modell ADL400 mit Direktanschluss. Die Angabe „Nennstrom: 10(80) A AC“ bezieht sich auf dieses Modell. Die 10 steht für einen Grundstrom von 10 A AC, die 80 für einen Nennstrom von 80 A AC.

Für dreiphasige Lasten mit einem Nennstrom über 80 A AC verwenden wir das Modell ADL400, dessen Stromeingang über Stromwandler (CTs) erfolgt (üblicherweise in Kombination mit ±5-A-CTs, deren Sekundärstromausgang einen Nennstrom von 5 A AC aufweist). Die Spezifikation „Nennstrom: 1(6) A AC“ bezieht sich auf dieses Modell ADL400 (Stromeingang über Stromwandler). Die 1 bedeutet einen Grundstrom von 1 A AC, die 6 einen maximalen Eingangsstrom von 6 A AC.

Normalerweise empfehlen wir unseren Anwendern, geteilte Kern-Stromwandler der Serie AKH-0.66/K K-φ oder massive Kern-Stromwandler der Serie AKH-0.66/I in Kombination mit ADL400 (Stromeingang über Stromwandler) zu verwenden.

Das Stromübersetzungsverhältnis des ADL400 kann über die Tasten am Gerät und gemäß der Bedienungsanleitung eingestellt werden. Die Einstellung muss dem Übersetzungsverhältnis der angeschlossenen Stromwandler (CTs) bzw. Spannungswandler (PTs) entsprechen. Beispiel: Bei Stromeingang über 250-A/5-A-Stromwandler sollte das CT-Übersetzungsverhältnis am ADL400 auf 250/5 = 50 eingestellt werden. Bei direkter Spannungsanbindung sollte das PT-Übersetzungsverhältnis am ADL400 auf 1 eingestellt werden. Sollte das Problem weiterhin bestehen, kontaktieren Sie uns bitte.

Der ADL400 verfügt über eine standardmäßige RS485-Schnittstelle und das MODBUS-RTU-Kommunikationsprotokoll. Dadurch lässt er sich in unsere IoT-Energiemonitoring-Lösung integrieren, sodass unsere Nutzer alle von Energiezählern wie dem ADL400 erfassten Daten bequem per Smartphone oder PC abrufen können. Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage oder in der Einführung zur IoT-Energiemonitoring-Lösung.

Erstens, Mehrtarif-/Zöllefunktion
Ein Energiezähler mit dieser Funktion kann die kWh-Daten erfassen, sie verschiedenen Tageszeiträumen zuordnen und entsprechend als Spitzen-, Flach- oder Talverbrauch kennzeichnen. Ist dieser Energiezähler über ein IoT-Gateway mit dem Abrechnungssystem verbunden, kann er die gekennzeichneten kWh-Daten der verschiedenen Tageszeiträume an das System senden, um die Stromrechnung für die einzelnen Zeiträume zu berechnen.

Beispielsweise beträgt der Strompreis für Spitzen-kWh 5 USD/kWh, und der Zeitraum von 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr wurde als Spitzen-kWh bezeichnet.

Wenn der Energiezähler dann einen Verbrauch von insgesamt 3 kWh im Zeitraum von 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr erfasst, sendet er die Daten von 3 kWh mit dem Label „Spitzen-kWh“ an das Abrechnungssystem, und das System berechnet die Stromkosten von insgesamt 3 x 5 = 15 USD für den Zeitraum von 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr.

Schalten Sie die Anzeige des Messgeräts auf die Leistungsanzeige (Wirkleistung P, Leistungsfaktor λ) und prüfen Sie, ob die Leistungsanzeige negativ ist. Prüfen Sie außerdem, ob der Leistungsfaktor zwischen 0,9 und 0,95 liegt. Prüfen Sie anschließend, ob die Zu- und Ableitung des Stromsignals vertauscht sind (d. h. die Zuleitung muss mit der Zuleitung am Messgerät übereinstimmen) und ob die Verdrahtung mit dem Schaltplan des Messgeräts übereinstimmt.

1. Der Spannungswert zwischen den Kommunikationsausgängen A und B des Messgeräts sollte zwischen +(4,4-4,5)V liegen;

2. Prüfen Sie, ob die Kommunikationsverdrahtung gemäß den Anforderungen des Verdrahtungsplans korrekt verdrahtet ist (d. h. ob die Kommunikationsanschlüsse A/B den seriellen Kommunikationsanschlüssen A/B entsprechen).