Mit der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen steigt auch die Anzahl der Ladesäulen, die als deren „Tankstellen“ fungieren. Der Markt für Ladedienstleistungen hat sich bereits etabliert und strukturiert. Ladesäulen ermöglichen zeitgesteuertes Laden, die Messung des Stromverbrauchs und die Erfassung der Lademenge. Sie können auch als Stromabnahmestellen für Bürger genutzt werden. Um die Effizienz und Praktikabilität öffentlicher Ladesäulen zu verbessern, gibt es mittlerweile Systeme mit zwei Ladepunkten und zwei Ladekanälen sowie Schnell- und Normalladung. Üblicherweise ist in jeder Ladesäule ein Gleichstromzähler integriert, der den Stromverbrauch jedes Ladepunkts in Echtzeit überwacht.
1. Anwendung des Hintergrunds des Gleichstrom-Energiezählers vom Typ Führungsschiene.
Im Ladesystem für Elektrofahrzeuge wandelt die Ladesäule den dreiphasigen Wechselstrom in den vom Batteriemanagementsystem (BMS) benötigten Gleichstrom um. Dazu kommuniziert sie mit dem BMS und ist am Ausgang des Gleichstromzwischenkreises mit einem Gleichstrom-Amperemeter zur Messung der Ausgangsleistung verbunden. Die Ladesteuerung liest die Daten des Gleichstrom-Energiezählers aus und regelt unter anderem die Gleichstrom-Ladeleistung. Der Gleichstrom-Energiezähler kann zur Messung der Ladeenergie mit einem Shunt oder einem Hall-Sensor ausgestattet sein.
Der Gleichstromzähler kann über eine Schnittstelle mit der Hauptsteuerung der Ladesäule verbunden werden. Die Zählerdaten können an der Hauptsteuerung abgelesen und der Ladevorgang bedarfsgerecht überwacht werden. Die Ladeüberwachungssoftware des Gleichstromzählers visualisiert Spannung, Stromstärke, Leistung und Ladezustand des Elektrofahrzeugs während des Schnellladens an der Gleichstrom-Ladestation. Dies ermöglicht die einfache Abfrage verschiedener Daten und die Überprüfung von Protokollen zu Störungen.
2. Produkteinführung eines Gleichstrom-Energiezählers für Schienenfahrzeuge
Dieser DIN-Schienen-Gleichstromzähler mit Zweikanal-Gleichstromeingang ist hauptsächlich für Anwendungen wie Gleichstrom-Ladesäulen konzipiert. Er misst Spannung, Stromstärke, Leistung sowie Vorwärts- und Rückwärtsenergie im Gleichstromsystem. Vor Ort erfasst er die Gesamtenergie und die innerhalb eines festgelegten Zeitraums gemessene Energie. Die Messergebnisse können lokal angezeigt und mit industriellen Steuerungsgeräten und Computern zu einem Mess- und Steuerungssystem verbunden werden.
3. Funktionsbeschreibung des Gleichstrom-Energiezählers für Schienenfahrzeuge
Der Gleichstromzähler verfügt über Kalender-, Zeit- und Schaltjahrautomatik sowie eine Zeitkorrekturfunktion. Die Abweichung der vom System angezeigten Uhrzeit darf maximal 5 Minuten betragen. Eine Korrektur innerhalb von 10 Minuten vor und nach Null ist nicht zulässig und nur einmal täglich möglich. Es gibt zwei Tarifperioden, deren automatischer Wechsel über die voreingestellte Zeit erfolgen kann.
Insgesamt sind die Aussichten für den Markt für Elektrofahrzeuge weiterhin vielversprechend und bergen ein enormes Entwicklungspotenzial. Mit dem Ausbau des Ladenetzes hat sich das Verhältnis von Elektrofahrzeugen zu Ladestationen im Land schrittweise verbessert. Obwohl die Ladeinfrastruktur stetig ausgebaut wird, besteht im Vergleich zur Anzahl der Elektrofahrzeuge noch immer ein Defizit, und das Wachstum wird sich in Zukunft beschleunigen.
Veröffentlichungsdatum: 28. April 2025