Europäischer Hintergrund:
Die Marktdurchdringung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben nimmt rasant zu, wodurch der Widerspruch im Fahrzeugbestand weiter verstärkt wird. Laut ACEA-Statistiken sanken die Pkw-Verkäufe in Europa 2021 insgesamt um 21 %, während Fahrzeuge mit alternativen Antrieben entgegen diesem Trend einen starken Anstieg verzeichneten und 2,2107 Millionen Einheiten erreichten – ein Plus von 73,19 % gegenüber dem Vorjahr. Um das Ziel der Kampagne „Fit für 55“ zur Reduzierung der CO₂-Emissionen im Straßenverkehr zu erreichen, erwartet die ACEA, dass die CO₂-Emissionen von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen auf dem europäischen Markt bis 2030 um 55 % sinken werden. Gleichzeitig soll der Anteil von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben an den Verkäufen von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen deutlich auf 50 % steigen, und die Marktdurchdringung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben soll rasant zunehmen.
Als wichtige Infrastruktur für Elektrofahrzeuge hinkt der Ausbau von Ladestationen in Europa dem rasanten Wachstum dieser Fahrzeuge deutlich hinterher. Laut IEA-Daten lag das Verhältnis von Elektrofahrzeugen zu öffentlichen Ladestationen in Europa im Jahr 2020 bei über 10:1, in Island und Norwegen sogar bei über 20:1. Der Bau öffentlicher Ladestationen ist daher dringend erforderlich.
Die politischen Maßnahmen nehmen weiter zu, führende Unternehmen planen eine Beschleunigung, und es wird erwartet, dass sich das europäische Ladenetz rasch ausbreitet. Um die Energiewende in Europa zu beschleunigen, sieht die EU-Initiative „Fit für 55“ ein umfassendes Verkaufsverbot für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor bis 2035 vor und soll den Ausbau der Elektromobilität in verschiedenen Ländern weiter vorantreiben. Angesichts der stetig steigenden Verbreitung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben könnte der schleppende Aufbau einer bedarfsgerechten Ladeinfrastruktur jedoch zu einem Hindernis für die Energiewende in Europa werden.
Aktuell haben viele Länder Maßnahmen zur Förderung des Baus von Schnellladestationen eingeführt. Österreich, Island, Schweden und andere Länder subventionieren den Bau solcher Ladestationen. Darüber hinaus haben BP, Total und andere große europäische Energiekonzerne eigene groß angelegte Ausbaupläne für die Transformation ihrer Energieversorgungsunternehmen entwickelt. Total plant, bis 2025 mehr als 150.000 Schnellladestationen in Europa zu betreiben. BP beabsichtigt, in den nächsten zehn Jahren eine Milliarde Pfund in den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Großbritannien zu investieren. (Bei einem Wechselkurs von 8,3 kostet eine 120-kW-Gleichstrom-Schnellladestation etwa 150.000 Yuan, was 55.000 Gleichstrom-Schnellladestationen entspricht.) Bis 2030 soll die Anzahl der BP-Pulse-Ladepunkte in Großbritannien das geplante Ziel um das Dreifache übertreffen, und der Ausbau der europäischen Schnellladestationen wird in eine Phase rasanter Expansion eintreten.
Anwendungsszenarien:

Funktionen:
Intelligente Zähler sind die Kernkomponenten für die Ladeinfrastruktur und Abrechnung und bilden die Grundlage für das Gebührensystem. Für die auf dem Markt erhältlichen Ladeinfrastrukturtypen bieten wir verschiedene Typen und Strukturen an.intelligenter Stromzählermonitor.
Wechselstrom-Ladesäulen haben üblicherweise eine Leistung von ca. 3 kW, 7 kW oder 15 kW und eine Eingangsspannung von einphasigem Wechselstrom von 220 V. Die Ladesäulen sind mit einem Lademanagement-Controller ausgestattet, der für die Lade- und Abrechnungssteuerung zuständig ist, sowie mit einem einphasigen, an der Schiene oder Wand montierten Wechselstrom-Leistungsmesser zur Messung der Ladeleistung. Die Leistungsdaten werden vom Lademanagement-Controller über die RS485-Schnittstelle ausgelesen.
Veröffentlichungsdatum: 29. April 2025







